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Der Knieberg (2503 m) liegt knapp jenseits der Südtiroler Landesgrenze und hat deshalb auch einen italienischen Namen: Col Quaterna. Er gehört zum Karnischen Hauptkamm, steht aber etwas südlich dieses Grates, über den im Ersten Weltkrieg die Front verlief. Diese Nähe hat dem Berg Festungsanlagen und Wege beschert, die heute Touristisch genutzt werden. Ein Sträßchen, das von der Ostrampe der Kreuzberg-Passstraße abzweigt, führt bis ins ausgedehnte Almrevier unter dem Knieberg, verkürzt so den Anstieg angenehm. Und nach der Gipfeltour lädt die Coltrondo-Hütte dann zur Brotzeit… Der Start erfolgt ab Hotel bis zum Kreuzbergpass (zu Fuß oder mit dem Linienbus) und von dort weiter zum Rifugio Malga Coltrondo (1879 m). Dort angekommen, führt eine Forststraße (Hinweis “Alpe Nemes”) leicht bergan zu einer winzigen Lacke (1902 m). Hier zweigt rechts der markierte Weg zum Kniebergsattel (Passo Silvella) ab. Er steigt durch Lärchenhaine und über freie Almhänge an zur Ruine einer alten Festung (2058 M9; am lang gestreckten Westgrat des Kniebergs wendet er sich in dessen Nordflanke. Man quert sie ohne größeren Höhengewinn bis in die innerste Vallorera, wo ein Serpentinenpfad von der Nemesalpe heraufkommt. Mit ihm rechts in den Kniebergsattel (Passo Silvella, 2329 m) und weiter in leichtem Anstieg durch die ostseitigen Hänge zur Sella del Quaterna (2379 m) mit kleiner Marinestatue. Nur wenige Meter weiter zweigt rechts der Gipfelsteig ab: im Zickzack dann über den schrofen-durchsetzten Hang zur großen Aussicht am Knieberg. Der Abstieg führt zunächst zurück zur Sella del Quaterna, dann weiter über eine ehemalige Kriegsstraße in bequemen Schleifen mit freier Sicht auf die Nordostflanke der Sextner Dolomiten hinunter ins Almgelände. Hier rechts und über die Casera Rinfreddo (1887 m) zurück zum Rifugio Malga Coltrondo, weiter zum Kreuzbergpass und wieder zurück nach Moos zum Hotel Alpenblick. Vom Kniebergsattel aus lässt sich der Kamm der Frugnoni (2562 m) leicht besteigen, knapp 1 Std. über die Sella dei Frugnoni (2539 m) und den „Karnischen Höhenweg“. Herrliche Fernsicht zu den Hohen Tauern mit Großvenediger (3666 m) und Großglockner (3797 m); in der grünen Talmulde nördlich unter dem Karnischen Hauptkamm liegt der Obstanser See (2304 m).