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„Hochbrunnerschneide (3.061m); einer der leichtesten der höheren Dolomitengipfel, auch für Mindergeübte. Aussicht über die umliegenden Dolomitengruppen von großer Schönheit, „das Hochbelvedere der Sextner Dolomiten“. – Erstbesteigungsgeschichte: Erste Ersteigung M. Holzmann mit Santo Siorpaes im Jahre 1874; erster Abstieg durch die Nord-Eisschlucht (fälschl. Ostwand!) durch Oscar Schuster mit H. Moser 8. Juli 1893; Nordostwand G. und M. Mayer mit Angelo Dibona, Luigi Rizzi und Ignaz Schranzhofer 26. August 1911.“ Soweit der „Hochtourist“ von 1929, in dem auch der „leichte“ Normalsteig beschrieben wird. Zu jener Zeit muss ins Innere Loch noch ein richtiger Gletscher eingebettet gewesen sein – davon ist lediglich ein kümmerliches Schneefeld übrig geblieben. Dafür gibt’s jetzt reichlich Geröll am Weg zum Grat ….. Von der Kirche in Moos fährt man mit dem Linienbus zum Großparkplatz im Fischleintal (1.454 m) auf dem viel begangenen Weg durch das Bacherntal zur Zsigmondyhütte (2.224 m) . Auf deutlicher Geröllspur unter den Nordabstürzen des Zwölfers (3.094 m) schräg bergan zum gelegentlich ausgetrockneten Eissee ( 2.326 m) und über den Ansatzpunkt des Hochleist-Rückens zur Mündung des Inneren Lochs. Hier auf deutlichen Steiglein (Steinmännchen ) in das felsumstandene Kar bergan, bis die Spuren links auf eine breite Rinne zulaufen. Das Steiglein ist hier nur noch in Teilen erhalten, weshalb man den unteren Teil der Rinne besser rechts über das Schneefeld umgeht (bis zu Eisenstange). Anschließend sind noch 200 Höhenmeter auf ziemlich beweglicher Unterlage zu bewältigen, bis die Felsen erreicht sind. Über Bänder aufwärts zu einer engen Rinne und an ihrem linken Rand in leichter Kletterei (I) hinauf in leichteres Gelände. Nun im Zickzack zum Grat, wo sich ein faszinierender Tiefblick in den Vallon Popera auftut. Rechts über den breiten Nordgrat unschwierig zur ausgedehnten Gipfelfläche der Hochbrunnerschneid (3.046 m) und zum großen Panorama. Abstieg nur über den Anstiegsweg!
Höhenprofil
Kompasskarte