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Zur Zsigmondyhütte, 2.224 m

  • Ausgangspunkt: Hotel Alpenblick
  • Bahn/Bus: Buslinie Toblach-Innichen-Sexten;
  • Gehzeit: Aufstieg 2 ½ Std., Abstieg 1 ¾ Std. ; gesamt 4 ¼ Std.
  • Charakter: Sehr beliebte Hüttenwanderung auf ordentlichen, teilweise etwas steinigen Wegen.
  • Einkehr: Talschlusshütte (Juni bis Mitte Oktober); Zsigmondyhütte (Mitte Juni bis Anfang Oktober).
  • Karte: KOMPASS Nr. 625

Man braucht bloß eine Blick ins Bacherntal zu werfen, um zu wissen, weshalb die Zsigmondyhütte zu den beliebtesten Wanderzielen Sextens gehört: ganz hinten und ganz frei thront da der Zwölferkofel (3.094 m), fraglos eine der schönsten Berggestalten der gesamten Dolomiten, ein mächtiges, aber dennoch elegantes Felsdreieck. Ganz anders präsentiert sich der Dreitausender von Westen, etwa vom Weg zum Paternsattel. Aus dieser Perspektive zeigt er seine ungeheure Masse, den hohen, über einen Kilometer langen Felsgrat, der sich südlich bis zur Cima d’ Auronzo ( 2.914 m) zieht. Erstmals bestiegen wurde der zweithöchste Gipfel der Sextener von Michl und Johann Innerkofler 1874. Bei der Wanderung aus dem Fischleinboden zur Zsigmondyhütte steht dem Zwölfer allerdings ein anderer „Gipfel“ im Weg: der Hochleist (2.413 m), mit seinem (scheinbar) himmelhoch ragenden Bugfelsen zunächst Blickfang. Nach und nach werden die Verhältnisse aber zurechtgerückt, wird aus dem mächtigen Turm ein flacher Rücken, der nur knapp bis zum Felsfuß des Zwölfers reicht. Das Schutzhaus – offiziell Zsigmondy-Comici-Hütte – ist nach zwei großen Bergsteigern benannt. Der Wiener Emil Zsigmondy war einer der ersten Führerlosen in den Alpen, Emilio Comici der wohl bekannteste italienische Kletterer der dreißiger Jahre; im gelang 1933 (zusammen mit den Brüdern Dimai) die Durchsteigung der Nordwand der Großen Zinne – ein Meilenstein in der Geschichte des Alpinismus. Von der Kirche in Moos fährt man mit dem Bus zum Parkplatz Fischleinboden (1.454 m). Von dort wandert man zunächst über den flachen, nur licht bewaldeten Fischleinboden zur Talschlusshütte (1.526 m) . An der Hütte vorbei und ansteigend zum Straßenende, dann auf rauem Weg weiter zur Weggabelung am Eingang ins Altensteiner Tal. Hier links haltend (Tafel) über einen Latschenbehang bis zum Felsfuß des Einsers (2.698 m), dann hoch über dem Graben des Bachernbachs taleinwärts, wobei sich die Felskulisse immer eindrucksvoller entfaltet. Oberhalb einer felsigen Geländestufe tritt dann auch der Zwölfer eindrucksvoll aus dem „Schatten“ des Hochleist (schöner Rastplatz) . Zuletzt in ein paar Schleifen an den Schrofenhang hinauf zur Zsigmondyhütte ( 2.224 m). Abstieg auf den Anstiegsweg.
 

Höhenprofil

Kompasskarte

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