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Über di Pale di Misurina

  • Ausgangspunkt: Hotel Alpenblick
  • Bahn/Bus: Buslinie Sexten- Innichen-Toblach, Toblach- Misurina- Drei Zinnen;
  • Gehzeit: Gesamt 3 ½ Std.
  • Charakter: Hübsche Halbtagswanderung auf markierten Wegen.
  • Einkehr: Nur am Misurinasee, unterwegs keine.
  • Karte: KOMPASS Nr. 625 Wanderführer 992

Manchmal liegen auch in den Dolomiten Trubel und Stille ganz nahe beieinander – etwa in den Pale di Misurina. Während sich am Misurinasee die Ausflügler gegenseitig auf die Zehen steigen, Drei Zinnen, Cadini und vor allem der Sorapis als Kulissenberge, fürs Erinnerungsfoto herhalten müssen, ist man oben an dem schartigen Felskamm meistens allein. Da stört niemand die herrliche Aussicht, Tiefblicke auf das umschwärmte Gewässer inklusive, und bei der Schleife durch die obere Val Popena wird es dann ganz ruhig: keine Motorengeräusche mehr im Ohr, dafür die grandiose Kulisse des Cristallo-Massivs vor Augen. Vom Hotel weg, startet man entweder mit dem Auto oder mit dem Linienbus Richtung Toblach, dann links Richtung Cortina bis nach Misurina. Der Weg zu den Pale di Misurina startet dort (1.751 m; Abzweig etwa 100 m nördlich vom Hotel Lavaredo); er gewinnt an dem teilweise bewaldeten Hang rasch an Höhe. Über ein paar Schleifen kommt man zu einer Gabelung (ca. 2000 m); hier rechts auf dem alten Kriegssteig bergan in eine Gratsenke (2.140 m). Dahinter mit den rot-weißen Markierungen kurz bergab und dann fast eben links in den weiten Boden der Val Popena Auta (ca. 2.050 m). Grandios die Kulisse mit der zerklüfteten Südostflanke des Cristallo-Massivs, dem einige bizarre Zacken entragen. Über dem Talschluss stehen die Cianpanis de Popena (2.481 m) und der Corno d’ Angolo (2.430 m) ; etwas weiter links ist die Senke der Forcella de Popena (2.214 m) zu erkennen, das nächste Etappenziel. In der Scharte steht die Ruine des Rifugio Popena. Jenseits durch eine steile Geröllrinne abwärts zu einer Weggabelung, dann links unter den Felsen der Pale di Misurina hindurch zur bereits erwähnten Verzweigung. Auf dem Anstiegsweg zurück nach Misurina und von dort wieder mit dem Auto oder mit dem Linienbus zurück nach Sexten/Moos.

Guglia De Amicis
In den Pale di Misurina stehen einige besonders bizarr gebaute Felstürme, allen voran der De Amicis-Turm. Da er als absolut unersteigbar galt, behalfen sich G: P. Piaz und B. Trier 1906 eines besonderen Tricks: Sie warfen vom benachbarten Campanile di Misurina ein Seil um den Zacken und hangelten sich anschließend hinüber zum Gipfel. Eine Besteigung? Vom Weg zum Misurina-Kamm führen Steigspuren rechts zum Fuß der Guglia De Amicis (Abzweigung mit Steinmann bezeichnet).
 

Höhenprofil

Kompasskarte

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