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Tel. +39 0474 710 379 hotel@alpenblick.it

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Über den Toblinger Knoten, 2617 m

  • Ausgangspunkt: Hotel Alpenblick
  • Bahn/Bus: Buslinie Sexten- Innichen- Toblach; Toblach- Misurina- Drei Zinnen;
  • Gehzeit: Zugang/Aufstieg 2 ¾ Std., Abstieg/Rückweg 1 ¾ Std.; gesamt 4 ½ Std.
  • Charakter: Rekonstruierte Kriegssteige; Aufstieg über 17 Leitern teilweise sehr ausgesetzt. Nur mit Klettersteig-Ausrüstung und Helm! Wanderer können den Felsstummel des Toblinger Knotens auf guten Wegen umrunden – ebenfalls lohnend.
  • Einkehr: Rifugio Lavaredo (Mitte Juni bis Ende September); Drei-Zinne-Hütte (20. Juni bis Ende September).
  • Karte: KOMPASS Nr. 625 Wanderführer 992

Einer Felsenburg ähnlich ragt der Toblinger Knoten nordwestlich der Drei-Zinnen-Hütte in den blauen Himmel, gerade 200 Meter hoch aber völlig frei stehend – ein idealer Ausguck . Das entging natürlich auch den Militärs nicht, und so wurde der frontnahe „Knoten“ im Ersten Weltkrieg befestigt. Durch seine nordseitigen Kamine verlief ein kühn angelegter Leiternsteig, von dem einige Überbleibsel noch zu sehen sind. Ende der siebziger Jahre rekonstruierten diese Route „Dolomitenfreunde“, wobei das morsche Holz durch solide Eisenleitern ersetzt wurde. In Verbindung mit dem ebenfalls gesichterten „Feldkurat-Hosp-Steig“ ergibt sich so die Möglichkeit einer spannenden Überschreitung des Felszackens. Und oben bestätigt sich wieder einmal die alte Bergsteigerweisheit, dass kleine Berge oft eine ganz besonders schöne Aussicht vermitteln ….. Der Start erfolgt ab Hotel in Richtung Toblach und von dort links weiter in Richtung Cortina bis zum Rif. Auronzo am Ende der "Drei Zinnen Straße". Für den Zustieg hat man die Wahl zwischen dem südseitigen Weg über den Paternsattel (2.454 m) und dem Steiglein, das nördlich der Drei Zinnen die Lange Alm quert. Beide Routen treffen wenig unterhalb der Drei-Zinnen-Hütte (2.405 m) zusammen. Nun auf markiertem Weg links um den Sextner Stein (2.539 m) herum und ansteigend zu einem Wiesenrücken ( 2.459 m) westlich unter dem Toblinger Knoten. Eine Spur leitet über Schorfen zum Einstieg unter der Nordwand, wo ein alternativer Zustieg mündet, der über den Sattel zwischen Sextner Stein und Toblinger Knoten verläuft. Auf einer Geröllterrasse beginnt die Leiternserie. Man durchsteigt das nahezu senkrechte Kaminsystem bis knapp unter die Scharte zwischen den beiden Gipfelkuppen. Gut gesichert nach links und über zweit weitere Leitern, zuletzt sehr luftig, zum höchsten Punkt. Der Feldkurat-Hosp-Steig läuft über die steilen, aber gestuften Felsen der Nordostflanke abwärts; er ist mit Drahtseilen gesichert. Zurück zur Drei-Zinnen-Hütte (2.405 m) und auf einem der Zugangswege links oder rechts um die Drei Zinnen herum zum Rifugio Auronzo und von dort wider zurück nach Sexten/Moos zum Hotel.
 

Höhenprofil

Kompasskarte

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