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Toblach und der Toblacher See

  • Ausgangspunkt: Hotel Alpenblick
  • Bus/Zug: Buslinie Sexten-Innichen- Toblach
  • Gehzeit: 3 Std.
  • Charakter: Spaziergang
  • Einkehr: Zahlreiche Gasthäuser am Weg
  • Karte: KOMPASS Nr. 625 Wanderführer 992

Einen stimmungsvollen Blick auf das Höhlensteintal und seine Dolomitengipfel genießt man von Ratsberg (1.620 m). Der Weiler besitzt eine kurvenreiche Zufahrt; man erreicht ihn aber auch zu Fuß, 1 ¼ Std. ab Toblach. Wer in Toblach nur nach den Dolomitzinnen schaut, verpasst Sehenswertes. Beiderseits der offenen (und zugigen) Wasserscheide (1.217 m) zwischen Adria (Rienz) und Schwarzem Meer (Drau) gibt es viel zu entdecken. Im Ortskern, die barocke Pfarrkirche mit ihrem hohem Turm beherrscht, stehen noch ein paar historische Bauten wie die Herbstenburg (um 1500). Gustav Mahler verbrachte zwischen 1908 und 1910 jeweils die Sommermonate in Toblach, in dessen Grand Hotel (heute Kulturzentrum) einst Könige wie Albert von Sachsen und Milan I. von Serbien residierten. Die Rotschilds reisten jeweils gleich mit dem Luxuswaggon an. Die Herrschaften (und ihre Damen) dürften damals auch an der Schönheit des nahen Toblacher Sees delektiert haben, der von Wald umsäumt zwischen den steilen Felsflanken am Eingang des Höhlensteintals liegt. Der Start erfolgt mit dem Auto oder mit dem Linienbus ab Hotel bis nach Toblach ins Ortszentrum. Von der barocken Pfarrkirche, dem Mittelpunkt des alten Dorfes Toblach (1.241 m), spaziert man erst die Gustav-Mahler-Straße westwärts zu den Häusern von Gratsch (1.190 m). Hier über die Staatstraße zum Wildpark und zur Gustav-Mahler-Stube mit dem winzigen Komponierhäuschen, das sich Mahler erbauen ließ, um ungestörter arbeiten zu können. Nun links der Rienz zum gleichnamigen Weiler, und über die Saghäuser ( 1.220 m) weiter zum Abfluss des nur sechs Meter tiefen Toblacher Sees (1.251 m). Man umrundet das idyllische Gewässer im Uhrzeigersinn; mehrere Schautafeln informieren dabei über naturkundliche Aspekte. Der Rückweg führt von den Saghäusern nach Neutoblach (1.213 m), wo das ehemalige Grand Hotel eine guten Eindruck vom Lebensstil der Hautevolee des 19. Jahrhunderts vermittelt. In dem Kulturzentrum ist auch das Besucherzentrum des Naturparks Sextner Dolomiten untergebracht.
 

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