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Einziger Stützpunkt innerhalb der Cadini-Gruppe ist das Rifugio Fondo Savio ( 2.367 m) am Passo dei Toci – ein dankbares Wanderziel, durchaus geeignet, einen Eindruck von dem faszinierenden Formenreichtum der „Mini-Dolomiten“ über dem Misurina-See zu vermitteln. Und wem das noch nicht reicht, der kann die Tour ja über den „Sentiero Bonacossa“ (siehe Tour 18) fortsetzen oder gleich die Nordöstliche Cadinispitze besteigen (siehe Tour 17). Mit dem Auto oder mit dem Linienbus fährt man in Richtung Toblach und von dort weiter in Richtung Cortina bis zum Camping Misurina. Vom Camping Misurina (1757 m) folgt man der viel befahrenen „Drei Zinnen Straße“ über die ersten beiden Serpentinen (lassen sich abkürzen) bis zur Abzweigung eines schmalen Fahrweges (Schild „Fonda Savio“). Er führt rechts im Wald zum Pian degli Spiriti (1896 m). Bei Tageslicht wird man hier kaum auf (Berg-) Geister stoßen, eher auf den Hüttenwirt, der gerade seine Materialseilbahn belädt. Der Weg steigt in ein paar Schleifen, eine markante Geländestufe überwindend, durch das Toce-Kar an. Zur Linken baut sich der zerklüftete, im Torre Wundt (2517 m) kulminierende Felsgrat auf, im Talhintergrund taucht die Schutzhütte auf. Nun am linken Rand des Ciadin die Toce weiter bergan und zuletzt über eine kleine Felsstufe (Sicherungen). Von der Sonnenterrasse des Rif. Fonda Savio (2367 m) genißt man einen packenden Blick auf die bizarre Felskulisse des Schneekars (Ciadin del Nevaio) mit dem höchsten Cadini-Berg, der Cima Cadin di San Lucano (2839 m). Die absolute Gipfelprominenz steht allerdings im Norden: die Drei Zinnen (2999 m), diesmal aus einem weniger vertrauten Blickwinkel. Ihnen schließen sich nach rechts weitere bekannte Zacken der Sextner Dolomiten an: Paternkofel (2744 m), Sextner Rotwand (2965 m), Elfer (3092 m), Zwölferkofel (3094 m). Wer die Tour nicht über den „Sentiero Bonacossa“ fortsetzen mag, steigt auf dem Anstiegsweg ab und fährt wieder zurück nach Sexten/Moos zum Hotel Alpenblick.
Höhenprofil
Kompasskarte